Autor, dipl. Personaltrainer & Ernährungscoach, Unternehmensberater für betriebliche Gesundheitsförderung
In der Ausgabe der österreichischen Tageszeitung KURIER vom 16.11.2018 wird unter anderem darüber berichtet, dass Diabetiker mittels einer Änderung des Lebensstils wieder an gesunde Blutzuckerwerte herankommen können. Auch wenn ich selbst in dem Artikel mit dem Hinweis zitiert werde, dass ich ungesunde Kohlenhydrate wie Weizen und Zucker komplett meide, kann ich mir doch die eine…
Anlässlich des alljährlichen Weltdiabetestages am 14.November gibt es dieses Jahr gute Nachrichten zu verkünden. Für all diejenigen, denen diese Tatsache nicht schon längst aus meinen Büchern bekannt war, mag es eventuell ein überraschendes Ergebnis sein, welches in einer brandaktuellen Studie veröffentlich wurde: „Diabetes Typ 2 ist ohne Medikamente in den Griff zu bekommen“!
Selten einen schlechteren Fachartikel gelesen, als jenen eines Schweizer „Gesundheitsmagazins“, welcher mit dem Titel „Wer Weizen meidet, riskiert Diabetes“ polarisiert und dabei riskiert, Menschen zu Fehlinterpretationen zu verleiten. Auf solch einen Artikel muss man einfach entsprechend antworten.
Nein, keine Angst, dieser Artikel wird ganz sicher nicht dem Trend des Insektenkonsums folgen, dessen kulinarischer Ansatz sich mir – man verzeihe mir – zur Gänze entzieht. Vielmehr geht es mir in diesem Artikel unter anderem darum, aufzuzeigen, dass ein Leben komplett ohne Mehl und Zucker problemlos möglich ist. Sowohl kulinarisch, wie ernährungsphysiologisch.
Als ich vor mehr als 6 Jahren beschloss, mir die Zuckerkrankheit im wahrsten Sinne des Wortes vom Leib zu essen, musste ich als erstes herausfinden, welche Lebensmittel ich strikt meiden sollte. Ganz klar, dass da die Rosine einen „Spitzenplatz“ einnahm, lässt doch kaum ein anderes Lebensmittel den Blutzucker so rasch ansteigen als die getrocknete Beere…