Zucker ist völlig nutzlos, denn er liefert nur leere Kalorien. Er ist schlecht für die Zähne, macht dick und ist ungesund – wissen wir längst und haben ihn hoffentlich aus dem Vorratsschrank verbannt.
Fruktose: Dazu habe ich bereits einen Artikel geschrieben. Ergänzend dazu möchte ich noch anmerken, dass in Deutschland sogar das dafür zuständige Bundesamt ausdrücklich davor warnt, Fruktose als Zuckerersatz für Diabetikerprodukte zu verwenden.
Meine Empfehlung: Fragen Sie die Hersteller von sogenannten „Diät-Getränken“ oder „Diabetiker-Eis Produkten“ ganz genau, was Sie denn als Zuckerersatz verwenden. Mir sind einige namhafte Hersteller bekannt, die nach wie vor Fruktose einsetzen und diese als diabetikergeeignet verkaufen! Die in Obst vorhandene, natürliche Fruktose ist selbstverständlich von der Warnung ausgenommen, und in Maßen genossen absolut empfehlenswert!
Synthetische Süßstoffe wie Aspartam sind bekanntlich auch nicht zu empfehlen, und machen laut neuesten Studien ebenfalls dick, da sie dem Körper auf „chemisch-subtile“ Art und Weise vorgaukeln, dass da etwas Süßes nachkommt! Zudem dürften bei der Verstoffwechslung von Aspartam gefährliche Nervengifte entstehen.
Honig ist dank seiner Nährstoffe zwar etwas gesünder als Zucker, leider jedoch ebenfalls nicht zu empfehlen, da er, ähnlich wie Zucker, auch aus Fruktose und Glukose besteht. Je ärmer ein Honig (z.B. typischer „Supermarkthonig“) an bioaktiven Wirkstoffen ist, desto ähnlicher ist er fatalerweise auch dem Zucker. Honig hat übrigens noch mehr Fruktoseanteil als Zucker, und man weiß heute, dass zu viel Fruktose eigentlich noch schädlicher ist als Zucker – und das will was heißen!
Ahornsirup beinhaltet viele Mineralstoffe, die jedoch leider durch den Verarbeitungsprozess überwiegend verloren gehen. Abgesehen davon ist der als gesund geltende Ahornsirup stark zuckerhaltig, und als Zuckerersatz sowohl für Diabetiker wie auch für „Abnehmwillige“ gänzlich ungeeignet!
Agavendicksaft ist, ähnlich wie Honig, ebenfalls eine Mischung aus Fruktose und Glukose und sogar süßer als Zucker. Das kommt daher, dass der Fruktoseanteil von Agavendicksaft erheblich höher ist als der im Zucker enthaltene Anteil. Je höher der Fruktose Anteil, umso mehr leider die Leber, was sich auf Dauer unter anderem in einem erhöhten LDL-Cholesterin widerspiegelt!
Stevia, als durchaus akzeptable Alternative, ist jedoch geschmacklich nicht jedermanns Sache. Der Prozess vom gesunden Blatt bis hin zur kristallinen Form ist leider auch ein chemischer, und das „schmeckt“ einigen naturbewussten Menschen so überhaupt nicht.
- Trotzdem ist Stevia sicherlich eine Möglichkeit, Zucker zu ersetzen, die man guten Gewissens empfehlen kann!
Kokosblütenzucker habe ich erst vor relativ kurzer Zeit für mich entdeckt, und muss zugeben, dass er mir sehr, sehr gut schmeckt! Er hat zwar einen vergleichsweise niedrigen glykämischen Index, ist jedoch wegen seinem Fruktosegehalt trotzdem nur bedingt zu empfehlen. Ich verwende ihn als Honigersatz (mit eigenem Sirup Rezept), da er noch viel gesünder als Honig ist, und mir auch bedeutend besser schmeckt. Man kann sagen, dass ich mir Koksblütenzucker ab und zu als „kleine Sünde“ erlaube, die ich gerade noch vertreten kann. :=)
Zuckeraustauschstoffe sind meiner Meinung nach die mit Abstand beste Möglichkeit, Speisen und Getränke zu süßen. Doch nicht alle darunter eignen sich gleich gut zum Zuckerersatz. Zu den Zuckeraustauschstoffen gehören neben der zu vermeidenden industriellen Fruktose
- Sorbit
- Mannit
- Isolmat
- Maltit
- Lactit
- Xylit
- Erythrit
Persönlich bin ich von den beiden Varianten Xylit und Erythrit überzeugt, wobei Erythrit dabei eindeutig die Nase vorne hat! Erythrit (www.erythrit.net) ist meiner Wahrnehmung nach die beste und gesündeste Alternative zu Zucker, und ist noch dazu nahezu kalorienfrei! Erythrit hat außerdem einen glykämischen Index von 0 und lässt dadurch den Blutzucker überhaupt nicht ansteigen – wenn das kein Argument ist!?
Die Leser meines Blogs wissen, dass ich vor über 3 Jahren entschieden habe, Diabetes ohne Medikamente zu bezwingen, und trotzdem auf nichts verzichten wollte. Das wäre mir ohne Erythrit niemals gelungen, denn ich wollte natürlich auch weiterhin Torten, Kuchen, Marmelade, Eis und andere Köstlichkeiten zu mir nehmen. Erythrit hat mir das ermöglicht und mich letztlich dazu bewogen, dieses „Wundersüßungsmittel“ auch selbst auf den Markt zu bringen.
Bis heute handle ich als „Überzeugungstäter“, mehr als 3.000 Kunden geben mir inzwischen Recht und bestätigen mich darin, Erythrit auch weiterhin die Treue zu halten.
Unter dem Markennamen „Eryfly“ erhält man die beste aller Zuckeralternativen in unserem Online-Shop unter connect-shop.net.
Wer mir nun vorhält, diesmal „in eigener Sache“ geschrieben zu haben, hat vollkommen Recht!
Wie bereits angeführt, handle ich als „Überzeugungstäter“, und bin der Meinung, dass auch andere Menschen die Möglichkeit erhalten sollten, sich über die Qualität dieses Zuckerersatzes eine eigene Meinung zu bilden. Ich selbst habe monatelang recherchiert, doch bis zum heutigen Zeitpunkt ist mir keine bessere, natürlichere und gesündere Alternative zu Zucker untergekommen!
- Leser meines Blogs erhalten nach Eingabe des Codes FEN15 im Bestellvorgang eine 10%ige Ermäßigung auf Ihre erste Eryfly Bestellung!
Ich wünsche allerseits süße Zeiten!:=)
Lieber Herr Berndt!
Ich wollte gleich Eryfly mit dem Code bestellen, doch ging die Website beim Link nicht auf und auf Google habe ich sie nicht gefunden. Bitte gibts Eryfly auch fein gemahlen? Erithrit gibts ja bezeichnet als „ZUKKA“ auch bei Spar, doch nur in Kristallform. Damit befürchte ich, dass ich nicht so gut backen kann. Ich habe gelesen, dass man Erithrit 1:1 wie Zucker nehmen kann, aber 20% mehr eier und Milch verwednen soll. ist das Richtig?
Bitte noch mal um den Link, damit ich Erifly – hoffentlich fein wie Staubzucker- bestellen kann. DAnke! und Danke für all die Guten Tips in den Newsletters!
Ihre Evi b.
Eryfly gibt es nur noch ausschließlich hier zu bestellen: http://www.takeme-gluecksnahrung.com/shop/de/search?page=search&keywords=eryfly
Im Geschäft gibt es seit neuestem auch fein gemahlenes Eryfly zu kaufen. Erythrit hat in etwa 70% Süßkraft von Zucker, deshalb sollten Sie es nicht 1:1 verwenden, wenn sie es so süß wie gewohnt haben möchten. Das mit den Eiern und der Milch ist ebenfalls nicht korrekt, diese können Sie so wie gewohnt verwenden.
Hallo Markus, Ich habe Erythrit für Schokolade verwendet und finde das Erythrit nicht dafür geeignet, weil es nicht schmelzen lässt. Yaconsirup soll auch gut als Zuckerersatz sein. Hast eine Erfahrung mit dem gemacht? Bitte um deine Meinung! Danke Miok
Hallo Miok,
mit Erythrit kann man teilweise sehr gute Schoko/Nusspralinen machen, Schokolade ist eher schwierig, die geht mit Kokosblütenzucker, oder einem Stevia/Erythritgemisch besser. Yaconsirup verwende ich manchmal auch, erzeugt aber starke Blähungen, daher habe ich auch keine Schokoladenexperimente damit unternommen…:=)
Hallo Markus, ich hab mich schon seit längerer Zeit mit dem Manuka Honig beschäftigt und finde die Studien über den Honig echt sehr interessant ( siehe : http://www.manuka-neuseeland.info/studien ). Kannst du nicht auch mal was über diesen Honig schreiben?
Manuka Honig ist im Allgemeinen ohne Zweifel sehr gesund, ich habe schon viel darüber gelesen und davon gehört. Mein Blog beschäftigt sich jedoch primär mit Diabetes. Honig bleibt Honig – und dieser hat nunmal „leider“ einen hohen glykämischen Index. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, Honig läßt den Blutzucker gehörig ansteigen. Deshalb verwende ich (in Maßen) lieber Kokosblütenzucker, aus dem mache ich mir gerne einen Sirup.
Hi Markus, das ist zwar richtig, allerdings scheint manuka Honig bei manchen Leiden wie dem diabetischen Fussyndrom eine echte hoffnung, zu lesen zb hier http://www.manukahonig-neuseeland.de/diabetisches-fusssyndrom/ wäre cool, diese infos diabetes erkrankten ebenfalls zugänglich zu machen
Sehr gerne! Manukahonig ist ganz bestimmt ein tolles Produkt, vor allem für den erwähnten Einsatzzweck. In meinem Artikel geht es ja primär um den Verzehr, und weniger um weitere Anwendungsgebiete. Schön wäre es natürlich, wenn man Diabetiker schon zuvor „erreichen“ kann, bevor es zu solchen Schicksalen kommt. Übrigens gibt es auch ein Produkt namens SOJALL – Anolin M, welches wahre Wunder in solchen Fällen bewirken soll.
Hi Markus, hast mal über Glycin als Süßungsmittel nachgedacht? Würde als gesunde Alternative die Auflistung ergänzen.
Hallo Phil,
ich kenne Glycin als nicht essentielle Aminosäure, habe allerdings keine persönlichen Erfahrungswerte damit.
Eine interessante Seite dazu gibt es hier:http://xn--aminosure-02a.org/aminosaeuren/glycin/,
allerdings habe ich da nichts darüber gefunden, dass man Glycin als Süßungsmittel verwendet.
Kannst Du uns dazu mehr erzählen?
Markus, ja ich nutze seit einiger Zeit Gylcin zum Süßen von Beeren-Sorbets oder Smoothies.
Glycin wird allmählich in den US-Blogs ein echtes Thema, weil es sehr vielversprechende Eigenschaften besitzt. Hier in D, hat sie immer noch den Ruf einer minderwertigen Aminosäure, weil sie keinen Einfluss auf die Muskel-Protein-Synthese hat. Aber ich bin mir sicher das wird sich in ein paar Jahren ändern.
Weil sie Zuckersüß kann man gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen. Obwohl ich schon lange Zucker oder Austauschstoffen abgeschworen habe.
Danke Phil,
obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass es Erythrit als Zuckerersatz das Wasser reichen kann, werde ich es gerne mal ausprobieren!