Eine Zeitlang sah man sie beinahe an jeder Straßenecke. Später bevorzugt auf geschützten Waldwegen, oder in den kreisförmig bewegten Händen der Teilnehmer von Kleingruppen in verschiedenen Gesundheitsressorts. Die Rede ist von Smoveys, den grünen Ringen, denen man wahre Wunderdinge nachsagt. Sollen sie doch sogar bei Parkinson helfen, so der Erfinder Johann Salzwimmer.
Spät aber doch will ich der Sache auf den Grund gehen und herausfinden, ob vielleicht mehr daran ist, als an diesen vielen Fitness-Trends, deren Kommen und Gehen wir alle schon des Öfteren beobachten konnten. Vor allem aber möchte ich wissen, ob Smovey-Training eventuell hilfreich bei Diabetes sein kann. Vorzustellen wäre es ja, immerhin kurbelt es offensichtlich ganz ordentlich den Stoffwechsel an. Zudem konnte ich bei meinen Recherchen herausfinden, dass Smovey-Training bereits in verschiedenen Instituten in der Diabetestherapie eingesetzt wird.
Aber mal sehen…
Schnell ließ sich herausfinden, dass Smoveys erfolgreich gegen Rückenschmerzen und auch bei älteren Menschen, die sich nicht mehr optimal bewegen können, eingesetzt werden. Auch bei Kindern finden die grünen Helferlein ein optimales Aufgabengebiet, so konnten diese ihre Rechenleistung verbessern, nachdem sie einfache Koordinationsübungen mithilfe von Smoveys durchführten. Mittels Smovey-Übungen lässt sich das Bindegewebe straffen, sowie hervorragend die Tiefenmuskulatur trainieren und damit die Fettverbrennung ankurbeln. Sogar bei Brustkrebs-Therapien unterstützt Smovey-Training, nämlich durch das Aktivieren des Ausscheidens von Stoffwechselprodukten aus dem Körper.
Ganz offensichtlich entstehen, durch das ursprünglich vom Erfinder gar nicht geplante, Vibrieren der Smoveys weitere positive Effekte auf den Körper. Gemeinsam mit den „schwingenden“ Übungen, die man mithilfe der Smoveys durchführt, werden sensomotorische und neuronale Reize an Muskeln und Organen erwirkt, sowie auch TCM-Energiepunkte stimuliert.
Die Vorteile des Smovey Trainings liegen auch abseits des therapeutischen Einsatzes auf der Hand: Zum einen spürt man durch die ruckartigen Bewegungen gleich, wenn man etwas falschmacht, zum anderen lässt sich mit dem mobilen Gerät praktisch auf jedem Fitness-Level einsteigen und üben. Zusätzlich kommt neben den stoffwechselfördernden Bewegungsabläufen ein nicht zu unterschätzender Stressabbau-Effekt zu Tragen. Durch diese Kombination scheint mir Smovey-Training tatsächlich eine interessante Alternative zu klassischem Fitnesstraining zu sein, ich persönlich werde es auf jeden Fall in Kürze schon Ausprobieren!
Hallo Markus! Ich (DGKS und Diabetesberaterin) verwende die smoveys bereits in der Diabetesbegleitung und kann sie wirklich empfehlen!
Klingt interessant, Tanja – ich werde Dich diesbzüglich kontaktieren!
Hallo Marcus,
ich kann dir die Smovey sehr empfehlen, ist viel besser als Nordic Walking. Ich selbst nütze sie seit 8 Jahren.
LG Andrea
Danke für die Information, ich werde sie schon sehr bald testen!