Tee vom Lapacho-Baum ist zwar kein ausgeprägter „Anti-Diabetes Tee“, wie manch andere Tees, über die ich bereits geschrieben habe, doch ist er mir trotzdem einen eigenen Artikel wert. Warum?
Es ist die außerordentliche Kraft der Lapacho-Bäume, die mein Interesse erweckt hat, und die antibiotischen Verbindungen Lapachol bzw. Lapachon, die als Wirkstoffe im Tee vorkommen. Diese wirkend anregend auf den Stoffwechsel und entsäuern den Körper.
Die Heilpflanze der Inkas wächst in Südamerika und wird auch „Baum des Lebens“ genannt. Das wird wohl darauf zurückzuführen sein, dass eine Kur mit Lapacho-Tee den Alterungsprozess gehörig verlangsamen dürfte. Er steigert die Vitalität und stärkt die körpereigenen Widerstandskräfte.
Lapacho-Rinde enthält zahlreiche Mineralstoffe, darunter auch Eisen, Kalzium, Kalium, Kupfer, Mangan und Magnesium. Obwohl der Tee ausgesprochen anregend wirkt, besitzt er kein Koffein und gilt als ausgezeichneter Detox- und Fasten Tee.
Geschmacklich ähnelt der Lapacho-Tee dem Rotbusch-Tee mit leichten Vanillenuancen.
Durchaus beindruckend liest sich die Liste, bei welchen Krankheiten und Beschwerden Lapacho-Tee helfen soll. Darunter befinden sich neben Diabetes und Krebs auch Bronchitis, Gastritis und Rheuma. Zudem dürfte Lapacho-Tee, ähnlich einem Antibiotikum, auf natürliche Art keimtötend wirken. Eine Therapie mit Lapacho erhöht laut dem Arzt Prof. Walter Accorsi im Rahmen einer Chemotherapie die Anzahl der roten Blutkörperchen.
Dosierungsempfehlung: 2 TL/Tasse, nicht mehr als 3-4 Tassen täglich, für 4-6Wochen. Danach mindestens 4 Wochen Pause, denn eine Überdosierung des Tees kann unter anderem Hautausschläge, vermehrten Harndrang und Durchfälle hervorrufen.