Nicht die vielgerühmte und mir oft nachgesagte Disziplin war es, die mich erfolgreich meinen Diabetes bekämpfen ließ, sondern vielmehr Willenstärke und der Glaube an „etwas“. Der Glaube daran, dass ich es schaffen kann! Ohne diesen Glauben an mich selbst und meinen Willen, wäre ich nie erfolgreich gewesen. Ich WOLLTE keine Medikamente nehmen, denn es war mir bewusst, dass das auf Dauer nicht gesund sein kann. Und ich spürte intuitiv, dass es einen anderen Weg geben kann – geben muss.
Das, was ich im Tiefsten meines Inneren spürte, waren der Glaube und die Vorstellung von etwas, das ich möglich machen wollte. Wieder gesund zu werden, wieder „normal“ leben zu können. Mich nach wie vor so zu ernähren, wie ich das möchte und nicht so, wie es mir die Diätologin im Spital weismachen wollte.
Mein Glaube definierte, wieviel Potential ich für „meine Sache“ freisetzen konnte. „Wenn ich glaube, dass ich es ohne Medikamente schaffen kann, dann werde ich das auch irgendwie schaffen“. Wir alle haben ein Potential, das festlegt, zu was wir imstande sind – sozusagen, welche Aktionen wir in unserem Leben durchführen können (und werden).
Wir alle führen jeden Tag irgendwelche Aktionen durch. Diese Aktionen definieren letztlich auch, welche Resultate wir erreichen können (und werden). Beispiel: „Wenn ich weniger isolierte Kohlenhydrate zu mir nehme, werde ich dadurch weniger Blutzuckerspitzen haben und meine Bauchspeicheldrüse weniger belasten/stressen“.
Die erzielten Resultate helfen uns, wiederum weiterzumachen, unser Glaube manifestiert sich sozusagen! Beispiel: „Nach einem Monat Sport und Reduktion von kohlehydratreicher Kost, habe ich meinen Blutzuckerwert um 10 % senken können“. Das spornt an und treibt uns zu weiteren Erfolgen – zB einer nachhaltigen Gewichtsreduktion.
Man nennt diese positive Spirale auch einen Motivationskreis
Gratuliere! Wünsche viel Erfolg