Eine in unseren Breitenkreisen eher exotische Tropenfrucht ist die Graviola, gerne auch als Stachelannone, Sauersack (dt.) oder Huana tituliert.
Der grünen Frucht mit weißem Fruchtfleisch sagt man nach, dass sie im Kampf gegen Krebs bis zu 10.000 Mal wirksamer als Krebsmedikamente sein soll. Und offensichtlich überaus erfolgreich darin ist, über 12 verschiedenen Krebszellen im Körper zu zerstören, und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken.
Die zu einem Großteil aus Wasser bestehende Frucht ist also nicht nur äußerst schmackhaft, sondern dürfte tatsächlich mit „heilenden Kräften“ ausgestattet sein. So soll die stark entwässernde Pflanze, die man als Saft, Tee oder Extrakt einnehmen kann, unter anderem auch bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen sehr hilfreich sein:
- Bluthochdruck (durch die Blutdruck senkende Wirkung sollte man im Falle von Herzbeschwerden vor Verzehr der Frucht besser mit dem Arzt Rücksprache halten)
- Erkältungen
- Asthma und Bronchitis
- Verdauungsbeschwerden
- Gastritis
- Gelbsucht
- Schlaflosigkeit
- Krämpfen
- Hautausschläge und Schuppenflechte
- Mundentzündungen
- Koliken
- Gallenblasenbeschwerden
- Ganz besonders erwähnenswert ist jedoch die leberreinigende und zugleich blutzuckerregulierende Eigenschaft der Graviola!
Aus dem Fruchtfleisch kann man übrigens auch äußerst schmackhafte Nachspeisen und sogar Speiseeis kreieren.
Fazit: Sollte man der Frucht habhaft werden, sofort zugreifen! Eine kleine Einschränkung gibt es jedoch: Durch die antimikrobielle Wirkung kann Graviola bei übermäßigem Konsum abführend wirken oder auch zu Verstopfung führen.