Wie dem eifrigen Blogleser sicherlich nicht entgangen ist, habe ich mich in letzter Zeit zum Kaffeefreak entwickelt. Nach einer Ausbildung zum diplomierten Kaffeeexperten und Absolvierung eines Barista Kurses wurde mir einmal mehr bewusst, dass die wenigsten Kaffeehäuser in der Lage sind, einen auch nur halbwegs annehmbaren Kaffee zuzubereiten. Mit meiner Miniausrüstung daheim gelingt mir das in der Zwischenzeit bedeutend besser, und ich genieße meinen „Espresso a Casa“ außerordentlich.
Neben der Qualität der Kaffeebohnen und der optimalen Röstung, kommt es unter anderem vor allem auf die Bedienung an der Maschine an. Am besten gelingt der Kaffee, wenn man ihn mit einer eigenen Kaffeemühle fein mahlt und danach in einer Siebträgermaschine zubereitet. Bei einer Pulvermenge von 7-9 g, einer maximalen Wassermenge von 30 ml und einer Durchlaufzeit von 25 Sekunden kommt es zu einer schönen festen Crema, dem optischen Zeichen, dass der Kaffee tatsächlich gelungen sein könnte.
Eine breite Auswahl an hervorragenden Kaffeesorten findet der Kaffeegourmet ganz sicher nicht im Supermarkt, da empfehle ich vielmehr einen Besuch bei der Firma Beans, die in der Wiener Landstraßer Hauptstraße beheimatet ist. Die Besitzerin Doris Schleger führt ihren Laden nicht nur mit beneidenswerter Hingabe, sondern ist auch eine ausgewiesene Kaffee-Expertin, die in ihrem stylischem Geschäft regelmäßig Home-Barista Kurse durchführt. Prädikat: Absolut empfehlenswert!
Die perfekte Kaffeebegleitung ist natürlich das berühmte Wiener Kipferl, von uns neu interpretiert. Diese wunderbare Low-Carb-Version ist auf www.locaba.at oder bei einem unserer Partner käuflich zu erwerben.