Ernährung als Schlüssel zur Heilung? Im Bereich Diabetes Typ-2 für mich eigentlich nichts Neues, doch darüber hinaus? Und inwieweit spielt dabei der in unseren Breitenkreisen noch eher unbekannte Ansatz der „Funktionellen Medizin“ eine Rolle? Das Thema hat mich zugegebenermaßen brennend interessiert und wird in Zukunft auch auf meinen Gesundheitsreisen eine große Rolle spielen.
Unter Funktioneller Medizin (FM) versteht man primär das Verständnis von der Prävention, der Entstehung, der Diagnostik und der Behandlung verschiedener chronischer Erkrankungen. Es soll das veraltete, eher ineffektive Modell der Behandlung dieser Krankheiten in Zukunft nach und nach ersetzen. Funktionelle Medizin konzentriert sich primär auf die der Erkrankung zugrundeliegenden Ursachen, unter Berücksichtigung und Anerkennung der Selbstheilungskräfte der Patientinnen und Patienten.
Bei der Therapie wird dabei, unter Zuhilfenahme modernster Labordiagnostik, auf ein ausgewogenes Zusammenspiel zwischen schulmedizinischen Ansätzen und der integrativen Medizin geachtet. Diese wiederum stellt altbekannte Faktoren in den Vordergrund: Ernährung, Bewegung, sowie die Berücksichtigung psychischer Aspekte (Stichwort: Stress versus Entspannung).
Doch auch der gezielte Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln spielt dabei eine Rolle und kann wertvolle Dienste erweisen. Denn bekanntlich leiden die meisten unter uns an einem Vitalstoffmangel, der mit dem weltfremden Vorschlag „einer ausgewogenen Ernährung“ heute nicht mehr wirklich seriös gedeckt werden kann. Denn wenn vermutlich die Aufnahme der zur Gesunderhaltung nötigen Mikronährstoffe über die Nahrung noch vor 20 – 30 Jahren weitgehend gewährleistet werden konnte, kann das zu Zeiten der modernen industriellen Landwirtschaft wohl niemand mehr ernsthaft behaupten. Außerdem, Hand aufs Herz: Wie viele Leute kennen Sie, die täglich 3-5 Portionen Obst und Gemüse zu sich nehmen?
Der Stuttgarter Vitamin-Experte Thomas Glattes meint zum Thema Nahrungsergänzungsmittel: „Moderne wissenschaftliche Studien belegen inzwischen die positive Wirkung von hochdosierten Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Die Erfolge bei Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislaufschäden, Krebs, Schlaganfall, Diabetes oder Rheuma sind nicht mehr wegzudiskutieren.”
Das Konzept der Funktionellen Medizin sieht, im Gegensatz zu konventionellen Methoden, die Förderung der Gesundheit vor. Und kann gerade bei chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes Typ-2, individuell und zielgerichtet sehr erfolgreich eingesetzt werden. Zusätzlich darf man zu Recht eine signifikante Steigerung der Vitalität erwarten.
Ich nehme seit 1 Jahr nahrungsergänzungsmittel, seit März dieses Jahres bin ich bei einem Orthomolekularmediziner in Behandlung.Mittels Laboruntersuchungen werden alle wichtigen Tests durchgeführt – zu Beginn, nach ca. 6 Wo. und nach einem halben jahr wieder. Ich habe Diabetes typ ii und eine hashimoto schilddrüsenunterfunktion – es ist also etwas komplizierter. leider übernimmt die krankenkasse fast nichts und labor und gute nahrungsergänzung sind schon teuer. Aber der erfolg gibt mir recht! Der mediziner in graz ist dr. peter ferdinand, den ich erwähne, weil ich selbst lange auf der suche nach einem orthomolekularmediziner in meiner umgebung war.
Bei mir ist das Problem,das ich zunehmen sollte!Die MEISSten haben Übergewicht !2 od.3kg wäre ideal,das schaffe ich nicht!mein ZUCKer steigt immer schneller als das gewicht,ein Teufelskreis?die Ärztin sagt,erst wenn ich optimal eingestellt bin,nehme ich ZU,ob ich das glauben darf?lg-Ingrid
Naja, auf die Ferne schwer zu beurteilen. Kommen Sie doch mal bei unserer geplanten Sprechstunde vorbei, am 25.10.2017 geht es in der Ordination von Frau DDr. Wiesinger los: http://www.diabetesade.com/seminare-workshops/sprechstunde
… und wie soll man wissen, was und wieviel man zuführen sollte ? Zuviel ist schließlich genauso schädlich wie zuwenig …
Völlig richtig! Man kann sich in dieser Hinsicht schon sehr genau testen können. Das gehört in professionelle Hände und wird labormäßig ausgewertet.
…UND WO UND WIE FINDE ICH SOLCHE PROFESSIONELLEN hÄNDE? wELCHE bEGRIFFE GEBE ICH IN DEN sUCHMASCHINEN EIN?
Da gibt es in der Tat noch sehr wenige. Frau DDr. Wiesinger in Wien wird sich in Zukunft intensiv damit beschäftigen, gemeinsam mit einem Labor werden wir uns der Sache schon sehr bald annehmen. Wenn Sie dazu nähere Infos möchten, bitte um kurze Email.