Als ich bereits vor über 10 Jahren ziemlich „lautstark“ und öffentlich die Meinung vertrat, dass Diabetes Typ-2 keine unheilbare Krankheit ist, welche man so einfach als Schicksalsschlag hinnehmen muss, hätte man mich in machen Kreisen wohl am liebsten gegeißelt. Oder zumindest mit dem sprichwörtlichen nassen Fetzen durchs Dorf getrieben.
Was musste ich mir nicht alles nachsagen lassen, als ich in meinem Blog darübergeschrieben habe, dass eine Insulinresistenz, als Grundübel einer Diabetes Typ-2 Erkrankung, reversibel ist. „Wer heilt hat recht“, habe ich den „Ungläubigen“ ins Stammbuch geschrieben und dagegen war dann letztendlich wenig entgegenzubringen. Schließlich war ich selbst das beste Beispiel dafür, dass man Diabetes Typ-2 sehr wohl heilen kann. Und mit mir mittlerweile viele hunderte, wenn nicht tausende Betroffene, die dank meiner Diabetes Lifestyle Therapie Methode der Zuckerkrankheit für immer „Lebe Wohl“ gesagt haben. Oder besser ausgedrückt: Diabetes Ade!
Lebensstil versus Medikamente
Retrospektiv betrachtet fällt es mir schwer festzustellen, wer mit meiner Methode das größte Problem gehabt hat. Ja, man sollte es kaum für möglich halten. Aber staatliche Institutionen, Unternehmen, die im Gesundheitssektor tätig sind, oder so manches Fachpersonal wie Ärzt*innen oder/und Diätolog*innen waren gar nicht so glücklich darüber. Glücklich darüber, dass immer mehr Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nahmen und ihre Medikamente nach und nach entsorgten.
Menschen, die Dank geringfügiger Änderungen ihres Lebensstils so unglaubliche Erfolge hatten, dass sie nicht nur ihren Diabetes hinter sich ließen, sondern sich tatsächlich auch um Jahre verjüngt fühlen. Dass diese Tatsache auch einen wissenschaftlichen Hintergrund hat, konnte ich 2012 nur vage erahnen, mittlerweile bin ich der Sache intensiv auf die Spur gekommen. Und weiß nun, dass man das biologische Alter tatsächlich um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte verjüngen kann, wenn man seinen Lebensstil optimiert. Und was bedeutet das genau?
Das Rezept für ein langes, gesundes und selbstbestimmtes Leben
Auf die Ernährung achten, sich so oft wie möglich bewegen (und im Gegenzug, so wenig wie möglich sitzen), Schlaf optimieren, belastenden Stress weitgehend vermeiden, auf den eigenen Vitalstoffhaushalt achten (Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, etc.), soziale Kontakte pflegen und prinzipiell eine positive Einstellung zum Älterwerden mitbringen. That´s it, das Rezept für ein langes, gesundes, erfülltes und vor allem auch diabetesfreies Leben ist erstellt – völlig nebenwirkungsfrei. Wer sich näher dazu informieren möchte: staying-alive.net.
Einmal Diabetes, immer Diabetes – endlich offiziell widerlegt!
Doch zurück zum Dogma der angeblich unheilbaren Erkrankung oder noch besser – auf zum Gegenbeweis, der Antithese: 2019 hat unter der Leitung des renommierten Professors Roy Taylor aus Newcastle in England eine Arbeitsgruppe die Ergebnisse ihrer DiRECT-Studie veröffentlicht, welche die Fachwelt zum Erstaunen brachte. Im Zuge besagter Studie wurde nämlich ein „Glaubenssatz der Diabetologie“ regelrecht pulverisiert. „Einmal Diabetes – immer Diabetes“, gilt seitdem nicht mehr, wie auch die deutsche Ärztezeitung im April 2019 postuliert*.
Unter der Überschrift „Heilung bei uns eher unerwünscht“ berichtet das Fachmagazin der Ärzte weiter, dass Lebensstilorientierte Programme von den Krankenkassen nicht gefördert werden, da diese dadurch mit finanziellen Einbußen rechnen müssten. Weiters ist zu lesen, dass ein engagierter Patient, welcher durch Lebensstil-Änderung eine Insulintherapie beenden könnte, dafür bestraft wird, da er anschließend seine Blutzucker-Teststreifen aus eigener Tasche bezahlen muss. Übrigens ein Phänomen, das auch in Österreich gang und gebe ist, wie ich aus eigener Erfahrung zu berichten weiß. Auch bei uns gilt, je stärker die Medikation, desto mehr wird von der Krankenkassa bezahlt. Je weniger ein Diabetespatient an Medikamenten benötigt, desto weniger Kosten übernehmen auch österreichische Krankenkassen an Kosten in Bezug auf Blutzuckermessstreifen. Heilung ist folglich auch bei uns in Österreich unerwünscht, so etwas stört das Geschäft. Und somit die Milliardengewinne der Pharmaindustrie und ihrer Schergen.
Das Schickdal besser selbst in die Hand nehmen!
Meine Meinung dazu: Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner! Auch Lesen kann hier hilfreich sein, darf´s an dieser Stelle noch eine Buchempfehlung sein? Im Großraum Wien biete ich auch Einzelcoaching an, Seminare finden aus Zeitgründen im Moment keine statt.
*Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Diabetes-Heilung-eher-unerwuenscht-313647.html
Fantastischer Blog. Mir gefällt deine Einstellung. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Diabetes heilbar ist. Aber wie du es schon im Titel auf den Punkt bringst: Keiner will das hören. Man hört lieber so etwas wie „Schluck 200 Wunderpille pro Tag“.