Beim Durchforsten meines Archives fielen mir doch tatsächlich meine ersten Erkenntnisse im Kampf gegen Diabetes in die Hände, es wird wohl im Jahr 2013 gewesen sein, als ich einige Punkte zusammenschrieb, die ich damals für wesentlich erachtet habe. Und auch wenn sie mir heute schon fast ein wenig wie „Binsenweisheiten“ vorkommen, haben sie wohl nichts an ihrer Berechtigung und Aktualität verloren. Meine 10 goldenen DIABETES ADE Tipps lauten somit nach wie vor…
- Messen – Messen – Messen!
Basis eines erfolgreichen Selbstmanagements bei Diabetes Typ-2 ist das Wissen um die eigenen Blutzuckerwerte. Nur wer regelmäßig seinen BZ misst, behält den Überblick. - Partnerschaftliches Agieren mit dem behandelnden Arzt, Therapeuten oder Coach!
Regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen verschaffen Sicherheit, nachweisbare Erfolge im Blutbild stärken die Motivation. Medikamente nicht eigenständig und nur „nach und nach“ absetzen! - Übernahme der Verantwortung!
Wer verstanden hat, dass in erster Linie nicht die Genetik „schuld“ ist und Verantwortung für den eigenen Lebensstil übernimmt, hat auch die Chance, das Übel an der Wurzel zu ergreifen und Diabetes Typ-2 zu bezwingen. - Wissen aneignen und sich selbst eine Meinung bilden!
Nur wer sich selbst auskennt, gerät nicht in Gefahr, sich von gutgemeinten, aber falschen Tipps blenden zu lassen. Gerade in Bezug auf die Zuckerkrankheit existieren viele „Mythen“. - Experimentieren!
Niemand kann Ihren Stoffwechsel besser erforschen als Sie selbst. Probieren Sie verschiedene Lebensmittel aus und beobachten Sie mittels Messmanagement, wie Sie diese verstoffwechseln. - Essen!
Das RICHTIGE Essen ist absolut entscheidend im Kampf gegen Diabetes Typ-2! Reduzieren Sie Kohlenhydrate im Allgemeinen und vermeiden Sie denaturierte Nahrungsmittel wie zum Beispiel Haushaltszucker und Industrieweizen. - Bewegung: Ausdauersport ist allgemein gut für die Gesundheit und entspannt, Kraftsport sorgt für starke Muskeln und diese für einen besseren Zuckerstoffwechsel.
Generell gilt: Jede Art von Bewegung hilft, während langes und regelmäßiges Sitzen schadet. Zumindest alle 45 Minuten für 5-10 Minuten aufstehen und bewegen. - Reduzieren Sie Stress!
Adrenalin und Cortisol erhöhen den Blutzucker. - Verbessern Sie Ihren Schlafkomfort!
Schlechter oder zu kurzer Schlaf haben negative Auswirkungen auf die Insulinausschüttung und den Blutzuckerwert. - Motivation – Positivspirale!
Unterschätzen Sie nicht die Kraft und Effekte, die der Glaube an sich selbst bewirken kann. Nur wenn Sie daran glauben, dass Sie es schaffen, werden Sie es schaffen. Nicht die Disziplin ist wichtig, sondern Motivation und Willensstärke. Erfolge motivieren zum Weitermachen!
Und als Draufgabe ganz wesentlich:
- FALSCH: Das Fortschreiten der Zuckerkrankheit Diabetes Typ-2 ist nicht aufzuhalten
- RICHTIG: Eine Insulinresistenz ist reversibel, in den meisten Fällen kann man Diabetes Typ-2 nachhaltig besiegen, indem man die Insulinresistenz erfolgreich bekämpft
- FALSCH: Eine Medikamenteneinnahme ist bei Diabetes Typ-2 zwingend notwendig
- RICHTIG: Eine Lifestyle Intervention (= Lebensstilanpassung) ist effizienter als jedes Medikament
Hallo Markus,
Ich Bin 35 Jahre ALT Und Hatte Letztes Jahr Erhöhte Zuckerwerte Beim CHECHUP Ab 35.
DARAUF Hin Folgte Dieses Jahr Der 2 Stunden TEST. Über 14 Kam Dabei Raus. Sprich Ich Habe Diabetes Typ 2. Hatte Eine Diabetes Schulung Und War Beim Augenarzt Von Meiner Ärztin Aus. Medikamente Wollte Sie Erst Einmal Nicht EINSETZEN. Später Wurde Noch Der Hba1c Wert Gemessen, Hier Fand Aber Schon Einer Kleine Veränderung Statt. 6.1 Und Nach 3 Monaten Auf 5.6 Gesunken. Meine Ärztin War Sehr STOLZ. Heute Mal Im Selbsttest Mit 75 G HAUSHALTSZUCKER PLUS Mittagessen Getestet Was Nach 2 STUNDEN Angezeigt WIRD, 6.7 Zeigte Das Messgerät AN. Also Auch Nicht Schlecht.
Was HABE Ich Geändert? Essen Umgestellt Auf Vollkornbrot Und So. NAHRUNGSERGÄNZUNG Wie OPC GENOMMEN.UND Sport GEMACHT. Gehe Nun 1 Mal DIE Woche Schwimmen. Cola Und Energy Trinke Ich Gar Nicht Mehr. Fanta Immer Noch Aber Weniger. Nach Dem Mittag Auf Arbeit Gehe Ich 1.000 Schritte REGELMÄSSIG. Zuhause Nehme Ich Die Treppe Statt Fahrstuhl. Einmal Die WOCHE Mache Ich Noch Sport SO 20 Minuten Und HIN Und Wieder Nutze Ich Das Fahrrad.
ICH HABE Versucht AN Vielen Dingen Zu Optimieren, Übertreibe Es Aber Nicht. Da Ich Meine Abgenommen 5KG Auch Halten Will. Übertreibe Icv Es. Ziehe Ich Es NICHT Über Einen Längeren Zeitpunkt Durch. Ich Glaube Umso Eher Man Anfängt Etwas Zu Tun, Umso Leichter Ist Es. Aber Insgesamt Ist Es Wohl Ein Mix Aus Mehreren Dingen.
Nur ERNÄHRUNGUMSTELLUNG Ohne NAHRUNGSERGÄNZUNG Ist Schwierig. Zu SPORT Und Bewegung Gehört Auch KRAFTSPORT.
Mein Nüchtern Zucker Ist Der Einzigste Wert Der NOCH Nicht Unter 5.6 Will Aber Dies Liegt Vll An Dem Sogenannten Dawn Syndrom?
Sorry, Für DIE Probleme Mit Der GROSS- Und KLEINSCHREIBUNG In Meinem Kommentar. ABER Irgendwie Zeigt Es Mir Hier Im Formular Alle Bustaben Gross AN.
Hallo Herr Bernd
Ich denke mal das ich hier richtig bin,Sie haben in Ihren Rezepten unter anderen Kamut-Mehl angeführt,jetzt stellt sich natürlich die Frage,da es das Mehl in 2 Sorten gibt,hell oder Vollkorn,welches man verwenden soll,oder kann man das Rezept etwas verändern und statt des Kamutmehls auch Dinkelmehl nehmen,da ja das Dinkelmehl auch einfacher zu bekommen ist.
Übrigens die Mohntorte ist eine Wucht,nur für eine 24er Form,müßte man die Menge erhöhen oder eine kleinere Springform nehmen,
Lieben Gruß
Die Vollkornvariante ist natürlich empfehlenswerter, Sie können auch Dinkel verwenden, schmeckt halt dann weniger „nussig“.
Hallo Herr Berndt,
das liest sich wirklich sehr gut. Danke für den Hinweis. Ich habe mir den Link bzw. Ihre Seite abgespeichert und werde dieses sehr gerne an Betroffene weiter geben. Und ja, vielleicht lässt sich da auch in einem meiner nächsten Beiträge zu diesem Thema einmal näher drauf eingehen. Ich komme dann noch einmal auf Sie zu.
Herzlichst Bärbel Puls – Verlag Wirksam Heilen
Ich freue mich darauf!
Eine sehr informative Seite, die Betroffenen mit Sicherheit weiterhilft. Immer mehr Ärzte und Heilpraktiker sagen aber auch ganz klar: Wer seinen Lebensstil ändert, sich gesünder ernährt und sich viel bewegt, kann seine Diabetes in den Griff bekommen. Auch diverse Studien belegen, dass – mit Änderung des Lebensstils – die sogenannte „Altersdiabetes“ vermieden bzw. positiv beeinflusst werden kann. Einige meiner Blogbeiträge zeigen auf, was Betroffene tun können. So unter anderem auch in diesem Artikel: https://www.wirksam-heilen.de/blog/altersdiabetes-war-gestern/
Herzlichst Bärbel Puls – Verlag Wirksam Heilen (http://www.wirksam-heilen.de/blog/)
Danke für den interessanten Link, Frau Puls, wir sind da ganz auf einer Linie. Die von Ihnen zitierte „success story“ ist beeindruckend, allerdings habe ich auf den von mir mit Diabetikern durchgeführten Gesundheitsreisen eine noch bedeutend bessere Erfolgsquote aufzuweisen. Vielleicht interessiert Sie eine dieser Reisen ja auch für Ihre Leserinnen und Leser, z.B. diese hier: http://www.diabetesade.com/urlaube-diabetes-ade/lifestyle-gesundheitstage-in-st-agatha