Astaxanthin gehört zur Gruppe der Carotinoide und gilt neben OPC als stärkstes Antioxidans der Welt. Es schützt als natürlicher Sonnenschutz vor schädlichen UV-Strahlen, ist hilfreich bei Bluthochdruck, hemmt Entzündungen und kann angeblich sogar präventiv gegen verschiedene Krebsarten helfen. Es ist sowohl bei Sportlern sehr beliebt, wie es auch bei Diabetes von Nutzen sein kann. Besonders effektiv wirkt es in Verbindung mit der Aufnahme hochwertiger Omega 3 Fettsäuren!
Astaxanthin hilft zusätzlich bei Stress, degenerative Augenkrankheiten, Magenbeschwerden, zu hohen Cholesterinwerten und bei Herz-/Kreislauferkrankungen. Bei einer fortgeschrittenen Diabeteserkrankung dürfte es aufgrund seines antioxidativen Potentials den oxidativen Stress in den Nieren verringern, dadurch können unter Umständen Nierenzellschäden verhindern werden. Durch Studien an Mäusen konnte nachgewiesen werden, dass oxidativer Stress in der Bauchspeicheldrüse durch Astaxanthin verringert wurde.
Anhand zweier unterschiedlicher Studien mit Tieren fand man heraus, dass Astaxanthin positiven Einfluss auf die Insulinproduktion und den Nüchterblutzuckerspiegel hat.
Zusätzlich wird eine etwaig vorhandene diabetische Nephropathie verzögert. (1), (2)
Bekanntermaßen erhöht das Stresshormon Cortisol den Blutzucker. Interessant erscheint in diesem Zusammenhang, das laut einem Anbieter des Antioxidans (http://www.astaxanthin-kapseln.com/), eine 8-wöchige Einnahme von Astaxanthin Kapseln den Cortisol-Spiegel um 23 Prozent und die Bildung von Laktatdehydrogenase um 6,5 Prozent reduziert.
Quellen:
Sehr geehrter herr Berndt,
ich würde sehr gerne eine kur mit astaxantin machen. im netz gibt es die unterschiedlichsten kapseln. warum empfehlen Sie die von ihrer homepage? wegen der zusammensetzung?
mfg Juno
Das sollte keine dezidierte „Empfehlung“ sein, ich habe diesen Anbieter primär aufgrund seines Statements in Bezug auf den Cortisol-Spiegel zitiert.
Hallo Herr Berndt,
Ich würde den Wirkstoff gern ausprobieren, bin mir aber nicht sicher ob ich dann Zuviel des guten tue.
Interessant für mich ist der Aspekt mit dem Stresshormon.
Zur zeit nehme ich früh Gerstengraspulver und Ingwer ein.
30min. vor dem Essen 1Kapsel Maulbeerblätter-Extrakt und kurz davor 1 Bierhefetablette.
Zum Essen Kurkuma und Koriander.
Den Schlauchtintling wollte ich auch ausprobieren.
Beste Grüße
Da haben Sie völlig recht, nicht alles auf einmal. Ich würde auch eher empfehlen, Coprinus vorzuziehen. Ich vollziehe im Moment selbst gerade mein „Astaxanthin-Experiment“ und kann dann ja berichten. Manchmal ist „weniger mehr“, Sie verwenden sowieso gerade einige meiner persönlichen Favoriten!